Am 8. Dezember 2025 lud die Bundesstiftung Bauakademie Expert*innen aus Politik, Wissenschaft und Bauwirtschaft in den Roten Saal ein. Unter dem Titel „Bauakademie: Nächster Akt – Gemeinsam den Wandel bauen“ ging es um die Rolle der Bundesstiftung Bauakademie als Ort für “Dialog und Action” und zentrale Fragen der Bauwende
• Wie viel Komplexität ist nötig?
• Wo braucht es Mut für neue Wege?
• Welche Verantwortung tragen wir alle?
Impulsgeber*innen:
• Sören Bartol, Parlamentarischer Staatssekretär im BMWSB & Stiftungsratsvorsitzender
• Prof. Dr. Anupama Kundoo, TU Berlin & Beiratsmitglied
In der Podiumsrunde:
• Sören Bartol, BMWSB
• Prof. Elisabeth Endres, TU Braunschweig & Vorsitzende des Beirates
• Dr. Elena Wiezorek, Direktorin der Bundesstiftung Bauakademie
Mehr dazu im Video.
Verantwortung und Dialog seien wichtige Voraussetzungen für Innovation im Bauen, betonte Sören Bartol bei seiner Begrüßung.
In ihrem Impulsvortrag forderte Prof. Dr. Anupama Kundoo (TU Berlin) mehr Mut im Umgang mit der Komplexität des Bauens. Die Bundesstiftung Bauakademie sollte ein Ort für Dialog und konkretes Handeln sein, welcher viele Akteure beteiligt.
Prof. Elisabeth Endres (TU Braunschweig) brachte es in der abschließenden Diskussionsrunde auf den Punkt: „Wir brauchen alle mehr Mut, Dinge einfach auszuprobieren und umzusetzen.“
„Die Bauwende ist kein abstraktes Ziel, sondern eine gemeinsame Aufgabe“, erklärte Dr. Elena Wiezorek, Direktorin der Bundesstiftung Bauakademie. Sie hob die Dringlichkeit, vor allem aber auch die Potenziale der anstehenden Transformation hervor, die nur durch Austausch und Zusammenarbeit entstehen können. Die Bundesstiftung Bauakademie bietet die Plattform dafür.
Wie schaffen wir es gemeinsam, anders bauen möglich zu machen? Auch 2026 setzen wir den Dialog fort und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Kooperationspartner*innen, um neue Wege für die Transformation des Bauens zu gestalten.