Ich bin einverstanden, dass Matomo zur Nutzungsanalyse verwendet wird. Ihre IP-Adresse wird anonymisiert und es werden keine Cookies gesetzt. Die Einwilligung können Sie jederzeit widerrufen.
Weitere Informationen in unserer Datenschutzerklärung und in
unserem Impressum.

„Junge Bauakademie“

 

Im Auftrag der Bundesstiftung Bauakademie und in Kooperation mit drei Berliner Schulen führte die Agentur Ephra von Juni 2021 bis Februar 2022 das Projekt „Ephra x Bundesstiftung Bauakademie – Visionen für eine ‚Junge Bauakademie‘“ durch. Das Projekt sollte die Erwartungen von Kindern und Jugendlichen an die Bauakademie ermitteln und Erkenntnisse über die jugendgerechte Entwicklung eines wirkungsvollen Bildungs- und Vermittlungsprogramms der Bauakademie gewinnen. Kooperationsschulen waren die Hansa-Grundschule in Berlin-Mitte (4. Klasse, 25 Schülerinnen und Schüler), das Beethoven-Gymnasium in Berlin-Steglitz (9. Klasse, 30 Schülerinnen und Schüler) und die Katholische Schule Sankt Franziskus in Berlin-Schöneberg (12. Klasse, 24 Schülerinnen und Schüler).

Grundlegend war dabei ein partizipatives und ergebnisoffenes Verständnis baukultureller Bildungsarbeit, die von den sozialräumlichen Lebenswelten junger Menschen ausgeht und Fragen der Bau- und Stadtkultur mit altersgerechten Methoden vermittelt. Wahrnehmungs- und Gestaltungsaufgaben sollten den Zugang der Kinder und Jugendlichen zu ihrer gebauten Umwelt öffnen sowie individuelle Interessenlagen und Fragestellungen ausloten.

Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern erkundete Ephra in einem künstlerisch-forschenden Prozess, was junge Menschen in Berlin im Themenfeld Architektur, Bauen und Urbanität interessiert.

Für jede Schule wurde eine Reihe aufeinander aufbauender Workshops konzipiert und im Zeitraum August 2021 bis Januar 2022 mit den jeweiligen Projektgruppen durchgeführt. Im Rahmen der Workshops besuchte Ephra mit den Schülerinnen und Schülern verschiedene spannende Orte in Berlin. Gemeinsam galt es, sich mit künstlerischen Methoden, sinnlichem Lernen und durch den Input von Expertinnen und Experten den Themen Bauen, Planen, Stadtentwicklung, Innovation und Nachhaltigkeit zu nähern, eigene Positionen und Fragen zu entwickeln sowie Wünsche für eine „Junge Bauakademie“ abzuleiten. Darüber hinaus wurden vertiefende Interviews mit einzelnen Schülerinnen und Schülern der Projektgruppen geführt.