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Runder Tisch „Serielles, modulares und systemisches Bauen“

Im Bündnis bezahlbarer Wohnraum wurde die Einrichtung der Geschäftsstelle und des Runden Tisches „Serielles, modulares und systemisches Bauen“ als Maßnahme Nr. 2.19 beschlossen. Das Bundesbauministerium (BMWSB) hat die Bundesstiftung Bauakademie mit der Umsetzung beauftragt. 

Ziel ist es, interdisziplinär Vorschläge und Maßnahmen zu entwickeln, die eine Anwendung serieller, modularer und systemischer Bauweisen in der Baupraxis fördern und stärken.

Die Bundesstiftung Bauakademie hat die Geschäftsstelle für serielles, modulares und systemisches Bauen im September 2023 eingerichtet und organisiert in Zusammenarbeit mit dem BMWSB einen längerfristig arbeitenden Thinktank zum seriellen, modularen und systemischen Bauen. Das zentrale Gremium für die Arbeit des Thinktanks stellt eine Lenkungsgruppe (Runder Tisch) dar, in der die wesentlichen Vertreter*innen der Angebots- und Nachfrageseite des Wohnungsbaumarktes, die Verantwortlichen des BMWSB und BMWK sowie der Bundesstiftung Bauakademie zusammenkommen.

Die Lenkungsgruppe hat in der Auftaktsitzung die Initiierung von sechs Working Groups beschlossen:

  1. Planungs- und Produktionsprozesse und deren Digitalisierung sowie Produktentwicklung
  2. Nachfragepotenziale für das serielle, modulare und systemische Bauen, Werkswohnungsbau, Nachverdichtung, (Aufstockung)
  3. Bodenpolitische Maßnahmen / Baulandaktivierung bzgl. spezieller Fragen des seriellen Bauens
  4. Finanzierung / Ausgestaltung der Förderprogramme
  5. Rechtliche, administrative Maßnahmen und Hemmnisse
  6. Informations-, Sensibilisierungs- und Kommunikationsmaßnahmen

Bis April 2025 soll ein Abschlussbericht für die Mitglieder des Bündnisses bezahlbarer Wohnraum vorliegen. Bereits in der 2. Lenkungsgruppensitzung am 07. Mai 2024 wurden rund 35 Maßnahmenvorschläge aus den Working Groups erörtert und zur Kenntnis genommen.


In der nächsten Working Group-Phase im Juni 2024 wird ein besonderes Augenmerk auf die Umsetzung der abgestimmten Maßnahmen gelegt. Hierfür werden die sechs Working Groups in drei Umsetzungsgruppen und eine Kommunikationsgruppe überführt. Ziel ist es, gemeinsam mit den Teilnehmenden Maßnahmen zu bündeln und Verantwortlichkeiten zu verteilen, um dann die Umsetzung der Maßnahmen vorzubereiten.